2/5/2011 um 07:01So wir sind wieder wohl gelandet und müssen erstmal wieder in den Alltag
finden.
Bilder und Näheres gibt es später.
Nur eins vorweg
ES war GEIL, Geil und nochmals Geil
Danke an alle die dabei waren
2/5/2011 um 12:20Ich kann mich nur anschließen. Super war´s.
3 gute Teams in der Touriklasse, und das schnellste Küchenteam der Pom
2/5/2011 um 12:29War außerordentlich abwechslungsreich, mehr als letztes Mal und da war´s
auch schon großartig. Aber auch ganz schön schlauchend und ohne das
Küchenteam wäre´s auch nicht zu schaffen gewesen, rein konditionell. und
Apropos:
Das Küchenteam macht uns so schnell keiner nach!
2/5/2011 um 13:14Hallo Frank
Das bedeutet, die Seilwindenkonstruktion hat sich bewährt ...
2/5/2011 um 18:30Am Dienstag haben Fred und ich hier die Winde nach Überholung wieder
zusammengebaut und unter das Auto gehängt, und das Auto dann aufgeladen.
Probelauf brauchen wir nicht, wir wissen ja was wir tun ;D
Dann den ganzen Krempel zusammengerödelt und ab nach Bad Braunschweig. Dort
haben wir zusammen mit Yankee, Milo, Monny, Hasi, Robert und Pucky noch
einige Fachgespräche geführt 8)
Am Mittwoch dann Abfahrt nach Polen. Bei Berlin sind dann noch die Eumels
zu uns gestoßen. Ankunft im Camp gegen 18 Uhr, und sofort gabs geschäftiges
Treiben. Prio1: Die Küche in Betrieb setzen! Till und Ralph sind dann auch
zu uns gestoßen, so daß das Team damit komplett war. Das Wetter war
superschön, fast zu warm, und es war sehr trocken, so das wir Abends
entsprechend viel Flüssigkeit zuführen mußten. Dabei ergab sich dann die
dringende Anforderung nach 'Kellchen Hawai', so das wir am nächsten Tag
hier noch einmal eine logistische Aufgabe hatten. Ansonsten war der
Donnerstag erfüllt von geschäftigem Treiben. Das Frühstück wurde wie üblich
durch das Geräusch des Kaffemaschinen-Notstromers eingeläutet. Danach
wurden die Autos betriebsfertig gemacht, Radios eingebaut, Scheiben
poliert, ...
Auch hierbei haben wir stets den Flüssigkeitshaushalt korrigieren müßen...
;D
Am Freitag ging es dann los. Auch das Küchenteam ist im Land-Rover
mitgefahren, sie haben sich dann aber gegen Abend von uns getrennt und sind
ins Camp gefahren um das Essen vorzubereiten. Das Roadbook brachte uns in
das bekannte Militärgelände, wo unzählige Aufgaben zu bewältigen waren.
Trotz der Trockenheit waren die Wasserlöcher gut gefüllt, und der Sumpf
entsprechend matschig. Es gab eine Ladung (einen leeren Pappkarton) mit auf
den Weg, der möglichst unbeschadet durch das Rennen gebracht werden mußte
(für die Volvos keine Herausforderung, wohl aber für etliche der Protos).
Es wurden rohe Eier durch Sümpfe getragen, per Schlauchboot Codes gesucht,
und viele andere Aufgaben erfüllt. Am Abend haben wir dann die Küche
informiert, das wir noch so eine halbe Stunde im Gelände seien und dann
zurückfahren wollen. Das war sehr vorschnell!
Ich bin durch ein recht tiefes Wasserloch hindurchgefahren. Till folgte und
ist (vermutlich) mit nasser 123 im Wasserloch liegen geblieben. Yankee
stand hinter ihm und wollte ihn dann schnell durchschieben, hat dann aber
Wasser angesaugt und ist ebenfalls liegen geblieben. Ich habe beide Autos
aus dem Wasser gezogen (Bei Yankee stand das Wasser bis zu den
Türunterkanten der hinteren Türen ;D ). Yankees Auto war mittels eines
neuen Luftfilters und nach Trockenlegung wieder arbeitswillig, Tills Auto
aber mußten wir ins Camp schleppen, was bei dem extrem trockenen Tiefsand
teilweise recht schwierig war. So kamen wir dann erst gegen 23 Uhr ins
Camp...
Am Samstag (Tills Auto sprang an als wär nichts gewesen) ging die Jagd dann
weiter. Neben den fahrtechnischen Herausforderungen gab es wieder etliche
'Beifahreraufgaben'. Wathose und Neoprenanzug waren im Dauereinsatz. Gegen
Mittag sind wir durch ein eher unspektakuläres Wasserloch gefahren, als es
an Yankees Auto einen heftigen Schlag gab und er keinen Hinterradantrieb
mehr hatte. Diagnose war Ausfall Differential 1. Hinterachse. Eine weitere
Teilnahme an der Rally war so nicht mehr möglich, also haben wir Yankees
Beifahrer auf die verbliebenen Autos aufgeteilt, und Yankee ist per
Vorderradantrieb zusammen mit dem schnellsten Küchenteam der Welt zurück
ins Camp gefahren.
Wir sind dann weiter gefahren. Um an einen 1000-Punkte-Stempel zu kommen
gab es eine Winch-Passage von fast 100m Länge. Ich habe diese Aufgabe
umfahren, aber Till wollte diese Punkte unbedingt und ist mit Elan in den
Sumpf gefahren. Aber irgendwie hat er im Eifer des Gefechts vergessen das
er gar keine Seilwinde hat. Aber da er nun schon mal steckte blieb nichts
übrig als alles vorhandene Material zusammenzutüdeln, so das ich Till mit
meiner bis hierhin ungetesteten Winde durch die Passage ziehen konnte. Dies
hat dann auch gut funktioniert...
Gegen Abend sind wir dann noch zu einigen Sonderprüfungen gekommen, an
denen unsere Beifahrer wirklich alles und mehr gegeben haben. Es wurden
Rucksäcke mit Gewichten schwimmend und durch Sumpf watend durch einen
Parcours getragen, die Michelin-Wand erklommen, ein Labyrinth durchquert,
eine Kiste durch dunkle enge Tunnel gebracht und einiges mehr.
Über diese ganzen Aufgaben haben wir die Zeit vergessen, und es wurde
wieder 23 Uhr bis wir im Camp waren. Das superleckere Essen von Monny und
Hasi wartete schon. Wir haben noch unsere Roadbooks abgegeben, und dann
gabs noch ein paar Feierabend-Bierchen.
Am Sonntag dann das sagenhafte Monny-Frühstück, mit Bohnen, Eiern, Pilzen,
Würstchen und vielem mehr. Es war superlecker.
Gegen 11 Uhr gabs dann die Siegerehrung. Anschließend dann alles
zusammengepackt und der Rückweg begann. Völlig platt aber auch völlig
glücklich und zufrieden kam ich dann gegen 4 Uhr heut Morgen wieder zu
Hause an.
... meine ersten kurzen Eindrücke von der Frühjahrs-Pom 2011, die
eigentlich Beifahrer-Pom heißen muß, weil die Jungs wirklich alles gegeben
haben!
Frank
2/5/2011 um 20:26Moin,
super Bericht!
Meiner Meinung nach, hätte Till und Du noch fette Extrapunkt bekommen
müssen, für die Mitnahme des anderen Teams. Dann hätte die Wertung auch
ganz anders ausgesehen
Gruß,
Ch.
2/5/2011 um 21:22Dem schließe ich mich zu 100% an.
Es war Superduperextraklasse und jede Minute und jeder Kilometer den ich
"investiert" habe war es einfach wert.
Diese Frühjahrspomerania wird schwer zu toppen sein.
Was allerdings nicht unerwähnt bleiben sollte, war die Besichtigung des
Vogelschutzreservates.
Stellt euch vor, wir haben sogar eine der äußerst seltenen
"Leoparden-Schwalben" gesehen .
Müde, aber mehr als nur glücklich war dann auch der heutige Tag zu ertragen
und mal ganz im Ernst: Ich vermisse das und könnte gleich wieder los.
Bis bald!!!
der Puck
[Editiert am 2/5/2011 von Pucky]
3/5/2011 um 17:19ich muss mir endlich mal verinnerlichen, dass ich an der Küste und nicht
mehr in Deutschland wohne. Hätte mir 150km Umweg erspart...
Ansonsten: schee wars!
Wann fahren wir nach Polen? Herbst-Pom ist vom 14 - 16. 10. 2011
Muss nur noch bis dahin den Landy wieder zusammenschwarten.
3/5/2011 um 20:45Ich habe einige Fotos gesichtet:
3/5/2011 um 21:35und hier die neue Kreation
Kellchen-Hawai
@eumel
geile Bilder
[Editiert am 3/5/2011 von Admin Yankee]
[Editiert am 4/5/2011 von Admin Yankee]
4/5/2011 um 17:52Super!!!!!!!
....der Puck
10/5/2011 um 18:06Dannge söön!
Hach. Habt ihr toll gemacht.